Blindenheim Schwäbisch Gmünd

Das Blindenheim Schwäbisch Gmünd betreut und begleitet ältere und pflegebedürftige Menschen. Das Alltagsleben, die Pflege und Betreuung sind auch auf blinde und sehbehinderte Menschen ausgerichtet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möchten den Bewohnerinnen und Bewohner ein Zuhause in einem familiären Umfeld bieten.

 

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Ein Zuhause bedeutet geborgen zu sein in einer Gemeinschaft, die von Respekt und Toleranz geprägt ist und in der Hilfe und Förderung auf Augenhöhe angeboten werden, sodass der Mensch in die Gestaltung seines Alltags miteinbezogen wird. Das Blindenheim ist mit 63 Einzelzimmern mit jeweils eigenem Balkon und Bad ausgestattet. Die gemütliche Wohnatmosphäre in den Gemeinschaftsräumen sorgt für ein fröhliches und wertschätzendes Miteinander. Hier werden Feste gefeiert und regelmäßige Andachten und Gottesdienste abgehalten.

Kurz und kompakt

Angebote
  • Vollstationäre Pflege sowie Kurzzeit- und Verhinderungspflege
  • 63 Einzelzimmer mit Balkon und eigenem Bad
  • Verschiedene Gemeinschaftsräume
  • Gemütliche Wohnatmosphäre
  • Großer Garten mit schönen Sitzecken
  • Garten der Sinne (Kräuterduftbeet und Hochbeete, die von den Bewohnern gepflegt werden)
  • Hauseigene Küche
  • Unterschiedliche Aktivitäten (Musik, Flechten mit Peddigrohr, Töpfern, Backen, begleitete Spaziergänge, Gedächtnistraining, Sitzgymnastik)
Besonderheiten
  • Durch die zentrale Lage sind die Fußgängerzone, der Wochenmarkt, Kirchen, Parkanlagen, Geschäfte und Ärzte in wenigen Gehminuten zu erreichen
  • In dem Garten der Sinne werden verschiedene Sinne wie riechen, hören und fühlen angeregt
  • Ausstattung speziell für Menschen mit einer Sehbehinderung oder blinden Menschen (zum Beispiel Handläufe in Brailleschrift, tägliche Lautsprecheransage
Historie

Das Blindenheim Schwäbisch Gmünd wurde 1831 von Stadtpfarrer Viktor August Jäger als „Blindenasyl“ gegründet. Die Versorgungs- und Beschäftigungsanstalt für erwachsene Blinde war Heimat und Arbeitsplatz für bis zu 100 Menschen, die so ihren Lebensunterhalt selbst erarbeiteten. Sie wurden durch den auf sie angepassten Unterricht gefördert und durch den Verkauf ihrer Handarbeiten war es ihnen möglich, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

1956 wurde die Einrichtung zum Altenheim für blinde und sehbehinderte Menschen umgewandelt. 1971 wurde das alte Gebäude abgerissen und der heute noch bestehende Neubau entstand. In den Jahren 2011 bis 2013 wurde das Haus grundlegend modernisiert. Zum 1. Juli wechselt das Blindenheim Schwäbisch Gmünd in die Trägerschaft der Samariterstiftung über.

Förderverein

Der Förderverein des Blindenheims unterstützt das Haus und seine Bewohnerinnen und Bewohner durch sein ehrenamtliches Engagement.

Anmeldung und Dokumente

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Samariterstiftung /
Zeit für Menschen

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